Auf der Jagd nach Köpfen und Schwänzen...
Nachdem das Team SchwabenPower schon öfters mit den Mitgliedern der Thunder Drags aus Witten auf diversen Dragolympischen Spielen Kontakt hatten, nahm man endlich die Gelegenheit wahr und fuhr zu den "Days of Thunder". So nennen die Drachenbootfahrer des KC Witten ihre Drachenbootregatta. Das Team musste hier in der Sportklasse antreten. Auch in dieser Klasse traf man auf bereits gut bekannte Mannschaften wie z.B. den Dresden Bulls. Nach der Anreise konnte man sich erst einmal im Ruhrgebiet akklimatisieren und genoss erst einmal den ein oder anderen Drink auf der Welcome-Party. Da man das erste Rennen am Samstag erst am frühen Mittag hatte, konnte man sich auch richtig ausschlafen. Nach einem kleinen Frühstück ging es dann auch gleich ab zum ersten Rennen auf der Ruhr. Gegen eine starke Konkurrenz in der Sportklasse brauchte man den Vergleich aber nicht zu scheuen und konnte bereits beim ersten Rennen 1 Punkt für die Gesamtwertung sammeln. Beim 2. Lauf an diesem Tage fing es an zu regnen. Trotz diesem Wetter konnte man eine enorme Leistung abrufen und musste sich im Kampf um den Sieg nur knapp geschlagen geben. Die weiteren Rennen wurden erst am nächsten Tag gestartet. So konnte man in vollen Zügen nun die Party geniessen, die von den Thunder Drags excellent organisiert war. Das Team war im Vorfeld schon informiert worden, das die Party in Witten immer etwas länger dauert - und man hielt Wort. So wurde am nächsten Tag das nächste Rennen gestartet. Allerdings stand dieses unter keinem guten Stern. Nach einem hervorragenden Start kollidierten das Team auf Bahn 3 mit dem Boot auf Bahn 4 und schoben dieses in Richtung Bahn 1 und 2, wo es die Drachenköpfe der Boote noch in Mitleidenschaft zog. Die junge Trommlerin Riccarda betrachtete das Chaos um sich herum, ohne jedoch eine Miene zu verziehen. Der zugeteilte Steuermann, hatte leider das Boot verrissen und so kassierte man eine Verwarnung. Das Rennen wurde kurz darauf neu gestartet. Doch die einen nennen es wohl Schicksal, andere wiederum schlechtes Karma. Diesmal entschied sich der Steuermann nochmals auf Bahn 4 zu wechseln und es wurde nochmals das Boot erwischt, diesmal hinten am Bootsschwanz. Mit dieser Aktion konnte man nur noch als letzter hinterherfahren. Trotz dieses missglückten Laufs wurde von der Rennleitung entschieden, dass das Team SchwabenPower die Regatta weiterfahren könne, da es ja kein Steuermann vom Team war, der diese Probleme verursachte. So hatte man noch eine kleine Chance, vielleicht doch noch ins Finale fahren zu können. Der letzte Lauf wurde dann auch mit vollem Einsatz gefahren, jedoch reichte es nicht mehr mit der Gesamtpunktezahl ins Finale vorzurücken. So plazierte man sich auf den 5. Platz in der Sportklasse. Für das Team ein respektabler Platz, trat man doch mit nur 16 Paddlern im Boot an. Ein Dank geht allemal an Dirk und Tom und ihrem Team vom KC Witten für die hervorragende Organisation ihres Events. Und ganz großen Dank an unsere Trommlerin Riccarda, die uns auf dem Wasser die Unterstützung gab, die wir benötigten. Alles in allem wird das Team SchwabenPower bei den nächsten "Days of Thunder" wieder antreten, um zumindest wieder auf die Jagd nach Köpfen und Schwänzen zu gehen.
P.S. Hallo Olaf - Grüße an Toto und Harry!