Was wäre der Schlösser-Cup, die Drag-Olympischen Spiele in Dresden ohne Schwabenpower?
„Das gehtja gorne“ hört man die Dresden Bulls sagen. Also machte sich auch heuer wieder ein Schwabenpower Team am Mittwochabend den 4. Mai 2016 mit Paddel, Boot und Zelt auf den Weg nach Dresden, und das jetzt immerhin das elfte Mal.
Unterwegs auf der Autobahn gab es eine unheimliche Begegnung mit einem Batmobil, und dann im Laufe des späten Abends liefen nach und nach alle Ulmer auf dem Gelände des VKD in Dresden ein.
Die Gastgeber hatten vorsichtshalber den Bierwagen noch bis spät in die Nacht offen, damit die Uuulmer, -ob der langen Autofahrt total dehydriert -sich an dem sächsischen Hopfenerzeugnis laben konnten. Dieses
Mal war es kein Radeberger, aber auch das ausgeschenkte Feldschlößchen Bier schmeckte typisch Sächsisch. Es folgten zwei relaxte Tage, die man verschieden nutzen konnte, entweder faulenzen in der Sonne, in Dresden bummeln, oder auch ne Drachenboot-Wanderfahrt ab Obervogelgesang (kein Witz!!). Am Freitag konnte man bei Schmilka wandern im Elbsandsteingebirge.
Und dann kam der Wettkampftag. Jeder freute sich drauf, wie Grasy launig durch den Tag führte, legendär ist doch seine Ansage: Die Uuulmer – dursch!
Doch dieses Jahr setzte er eins drauf: historisch kostümiert mimte er gekonnt August den Starken, mal aus der Geschichte plaudernd, und immer wieder versuchte er, hübsche Paddlerinnen auf sein
„Lustschloss“ Pillnitz einzuladen.
Dieses Jahr begannen die Spiele mit dem Drachen-Ski, die erzielte Platzierung war dann der Startplatz beim 800m-„Sprint“.
Unser Team schlug sich auf den Ski noch wacker, aber auf dem Wasser klebte uns dann doch das Pech an den Paddeln. Die erzielten Plätze bei den 800 und den 8.000 m bleiben hier lieber unerwähnt.
Und bald wussten wir, dass wir dieses Mal allenfalls beim Thekenpokal glänzen können. Selbst der DKV hat bei den News auf Kanu.de erwähnt, dass wir uns trotz allem die Stimmung nicht vermiesen ließen. Beim Thekenpokal konnten wir zwar gegen den Durst und die Kondition unserer Wittener Freunde nicht ganz dagegen halten, aber immerhin hier gab es einen zweiten Platz.
jm